(12.10.2019) VOM RECHT GETRETEN, eine Analogie zu Michael Kohlhaas in heutiger Zeit,
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(12.10.2019) VOM RECHT GETRETEN, eine Analogie zu Michael Kohlhaas in heutiger Zeit,
- Publication date
- 1989
- Topics
- Um Recht kämpfen, Unrecht, Repressalien, Intrigenspiel, Harmonie, geringe Streitwerte, Haftpflichtversicherung, Karlsruhe, Bundesgerichtshof, Steißlagengeburt, Trockengeburt, Pflanzenfarben, Maibaum, Zanknest, Sprichwörter, Lebensweisheiten, Erziehungserfolge, Gaysburg, Grinzing, Richter Fenris, Sprachbehinderung, Lehrkraft, Stimmbänder, Kriminalpolizei, Ärzteschaft, Pharmaindustrie, Gefängnisbetreuer, Sozialarbeiter, Wirtschaftssystem, Bagatelle, Schiedsurteil, Tyrannei, Höllengeister, Milchkanne, Traumata, Krankheit, Heilungskrise, Hamer, Medizin, Konfliktdauer, Trauer, Verzweiflung, Gelächter, lachen, Michael, Kohlhaas
- Collection
- offcenter
- Language
- German
VOM RECHT GETRETEN, eine Analogie zu Michael Kohlhaas in heutiger Zeit, PFIFF Verlag Hildegard Heidel, 5208 Eitorf, Oktober 1989, ISBN: 3-927849-00-6
(Seitenzählung nach der PDF-Datei.) Weder über die Autorin noch über den Verlag sind im Netz Informationen zu finden.
DAS BUCH ist einfach zu wichtig, um es einfach in der Versenkung verschwinden zu lassen. Deshalb wird es hier veröffentlicht. Ich gehe mit absoluter Sicherheit davon aus, daß das im Sinne der Autorin ist.
Die Im Buch geschilderten Mobbingfolgen sind so drastisch, daß davon auszugehen ist, daß die Autorin in der Zwischenzeit „ihre Ruhe“ gefunden hat.
Sollte ich Recht haben, dann sei der Herrgott ihrer Seele gnädig.
Sollte es Erben geben, dann bitte ich bei diesem kleinen Verstoß gegen das Copyright um Milde. Ich bin gerne bereit, eine kleine Spende an einen von den Erben auszusuchenden Verein zu geben. Meine Finanzmittel sind leider nicht unerschöpflich.
Vorwort:
DIESES BUCH SEI ALL JENEN GEWIDMET, DENEN UNRECHT WIDERFAHREN IST,
DIE REPRESSALIEN AUSGESETZT SIND UND UM IHR RECHT KÄMPFEN
(Auf Seite 5 ist dann der folgende „Disclaimer“ zu finden: Die nachfolgende Handlung ist frei erfunden; jedwede Ähnlichkeit mit lebenden Personen oder derzeitigen Gegebenheiten wäre rein zufällig.)
Solche Art von Disclaimern sind natürlich nur eine Ausrede, die vor Gericht schützen soll, wenn es zu einem Verfahren kommen sollte. Die Namen werden geändert sein.
Mit Kenntnis des damaligen Wohnortes von Frau Ringacker wäre es vermutlich sehr leicht gewesen den Namen der Mobberfamilie zu erfahren.
Heute, nach ca. 30 Jahren dürfte das für Ortsunkundige sehr schwer sein. Für die Nutzung dieses Buches als Lernfibel für Mobbingfolgen, ist der Name der Mobberfamilie restlos ohne Belang.
Wer das Buch liest, dem muß klar sein: Man darf es nicht so weit kommen lassen, wie es der
Autorin wiederfahren ist. Man braucht sehr viel schneller einen Ausgang aus dem Problem. Diesen Ausgang zu finden ist eine riesengroße Herausforderung! Man muß sich dieser Herausforderung stellen. Umzug ist dann „irgendwann“ eine Option, wenn kein anderer Ausweg zu finden sein sollte.
Wie heftig man bei der Gegenwehr zu werden hat, ergibt sich aus diesem Buch: https://archive.org/details/Aerztepfusch
Das, was von Frau Klapheck über Ärzte berichtet wird, gilt auch für Nachbarn, wenn die über ähnliche Charakteranteile verfügen sollten. Es geht irgendwann um die Gesundheit und dann irgendwann auch um das eigene Leben! DAS muß BEGRIFFEN werden!
Frau Ringacker schreibt im Nachwort ab Seite 197 sehr genau, daß sie eine Lösung für ihr Problem braucht. Das Vertrauen zur Justiz scheint sie restlos verloren haben. Nur teilt Sie uns das Ergebnis ihrer Überlegungen nicht mit.
Wahrscheinlich hat sie das Buch geschrieben, um ihre Gedanken sortieren zu können. Ich wünsche ihr nachträglich, daß sie eine für sie tragfähige Lösung gefunden hat.
Die im Nachwort vertretende Meinung von Frau Ringacker, daß man sich mit der Anwendung von Gewalt ins Unrecht setze, ist nur teilweise richtig. Es gibt im Grundgesetz den Artikel 20, Absatz 4, der Gewalt ausdrücklich zuläßt, wenn die Demokratie abgeschafft werden soll.
Das, was Frau Ringacker beschreibt stellt eine Form der Abschaffung der Demokratie dar.
Nur sollte man dann trotzdem keine Gewalt anwenden; es würde etwas Ähnliches passieren,
wie es seinerzeit durch die Aktionen der Bader-Meinhof-Banditen ausgelöst wurde. Die Pfeffersäcke würden sich alle abwenden und über die Berechtigung der Gewalt gar nicht nachdenken.
Insofern wäre „Gewalt mit Worten“, z.B. durch Beleidigungen vielleicht ein Mittel der Wahl gewesen.
Der im Buchtitel getroffene Vergleich mit Michael Kohlhaas ist nicht stichhaltig. Auf Seite 7 findet sich der folgende Hinweis: „Durch die Rückkehr des Lachens unterscheide ich mich von MICHAEL KOHLHAAS.“ (Zitat Ende)
Der Erlebnisbericht rankt sich um einen Umzug in ein kleines Dorf. Es geht um ein altes Fachwerkhaus, das zu einem neuen Heim werden soll.
Letztlich geht es um einen Nachbarschaftsstreit mit einem ortsbekannten Querulanten. Niemand stellt sich diesem Querulanten in den Weg. Nur einer ortsfremden Person, der Autorin, reicht es irgendwann.
Dabei spielen Gerichte, oder besser Gerichtsversagen und/ oder Richterversagen eine entscheidende Rolle.
Es ist davon auszugehen, daß die Autorin von ihren mobbenden Nachbarn keine Ruhe bekommen hat.
Die Nachbarn waren doch offensichtlich vor Gericht „siegreich“. Also welchen Grund hatten die dann, einen haltbaren Frieden zu schließen?
Ganz wenige Kenntnisse über „Menschen mit HORMONSTEUERUNG“ bzw. einer satanischen Grundeinstellung reichen aus, um zu wissen, daß „Erfolg“ (speziell Erfolg vor Gericht) richtig GEIL macht! Solche Typen wollen dann definitiv weitere Erfolge haben. Das bedeutet, daß sich die Mobbinghandlungen noch verstärken!
Dieser Zusammenhang hat keinen nachweisbaren Eingang in das Buch gefunden. Es wird aber genauso stattgefunden haben.
Aus dem Buch ergibt sich, daß die Lebensfreude der Autorin zeitweise sehr gelitten hat. Lebensfreude kann man nicht „mal so eben“ regenerieren. Dazu bedarf es Frieden oder dem Mut wegzuziehen. Aus der Hamer-Medizin
https://archive.org/details/IstDasKrebsproblemGeloest2 wissen wir, daß Traumata, die die Autorin unbedingt erlitten hatte, Folgen haben. Stehen die Traumata zu lange an, um dann (doch noch) gelöst zu werden, kommt es zu heftigen Heilungsproblemen, die durchaus auch lebensgefährliche Symptome erzeugen können.
Informationen über die Autorin sind zu dem Thema Heilungskrisen aus dem Buch nicht zu
entnehmen. Da die Konfliktintensität und die Konfliktdauer hoch waren, muß es irgendwann „Heilungssymptome“ gegeben haben.
Zum Inhalt des Buches: „Herr“ Haftige ist der Querulant.
Es werden hier ein paar Denkanstöße genannt, die auf das Buch neugierig machen sollen.
- Seite 25: „Herr Haftige, habe das Haus ebenfalls kaufen wollen, zu einem Bruchteil des geforderten Kaufpreises, um es abreißen zu lassen.“
- Seite 30: Es wird geschossen und dann auf die Autorin gezielt! Die Polizei ist machtlos, weil die Autorin keine Zeugen hat.
(Zur Rechtslage: Der Schuß wird zugegeben; die Polizei ermittelt nicht, wie der Schütze sichergestellt hat, daß das Geschoß auf dem eigenen Grundstück verbleiben konnte. DAS erfordert nämlich die Rechtslage auch im Jahr 1986. Heute, 2018, wäre unbedingt mit einem Verfahren wegen ruhestörendem Lärm zu rechnen.) - Seiten 34/ 35: Es kommt zum ersten Höhepunkt des Dramas, weil auf Nachbarn kein Verlaß ist: „…Nachbarin ... Sie blockt das Gespräch jedoch ab und äußert: WIR KÜMMERN UNS NICHT DARUM! …, so zerfällt etwas in mir. …denn Leute, mit denen ich bislang gut ausgekommen war, … erweisen sich als feige, würden mich ausliefern, würden "Hehler" für den "Stehler" sein.“
- Seite 36: Wer lesen kann, findet den ersten Hinweis auf Filz: Trotz Empfehlung wird Frau Ringacker nicht bei einem erfahrenen Anwalt, sondern bei einem „Anfänger“ vorgelassen. DAS trotz Hinweis, daß unbedingt ein guter Anwalt erforderlich sein. (Seite 41: Der Anwalt bleibt untätig, was zu einem gerichtlichen Beschluß führt!)
- Seite 53: Es werden Mobbingfolgen sichtbar: „Mit meinem Körper bin ich zwar noch in der Schule anwesend, aber nicht mehr mit meiner Seele und meinem Geist.“ (Seite 56: „Es war mir, als fiele ich in ein Loch ohne Boden, …“) (Seite 58: Ich spüre, wie meine Beine zu schlottern beginnen …) /Seite 62:Ich spüre jedoch, daß ich keine Kraft mehr habe.) (Seite 65: „Alleine war ich seit Anfang April nicht mehr an meine eigene Grundstücksgrenze gegangen. - Nun halte ich mich in unserem Örtchen alleine nicht mehr auf. Es ist mir zu gefährlich, …“) (Seite 69: „Von 24 täglichen Stunden ruhe ich etwa 18 Stunden. Ich kann nichts tun, bin völlig erschöpft.“)
- Seite 58: Die Versicherung hat eine unberechtigte Forderung bezahlt; ohne an die Folgen für die Autorin zu denken! Die Autorin erlebt die Mitteilung der Versicherung als TRAUMA!!
- (Seite 59: Die Versicherung läßt sich gegen die Autorin instrumentalisieren!) (Seite 68: „Nun muß ich auch noch das Gutachten des von mir bezahlten Sachverständigen widerlegen!“)
- Seite 75: „Jedenfalls behandelte mich mein Anwalt von diesem Zeitpunkt an wie Dreck, Dreck, der auf der Straße liegt. Den Termin vereinbaren wir für den Nachmittag. Ich erlebe meinen Anwalt in einer äußerst gereizten Stimmung. Wieder diktiert er auf Band, macht in seiner Fahrigkeit falsche Angaben, ich korrigiere ihn spontan .. da schreit er mich an: "FallenSie mir nicht immer ins Wort, wenn ich diktiere!" (Kommentar: Ein vergleichbares Verhalten war bei mir mal ein Grund einen Anwalt zu wechseln, bzw. ohne Anwalt zu arbeiten.)
- Seite 83: „"Wenn es möglich sein sollte, daß ich in einer Sache verurteilt werde, in der ich nichts gemacht habe, dann mache ich...(und ich spüre, wie sich meine Kehle zuschnürt) heute eine meiner gravierendsten Lebenserfahrungen. Und darauf möchte ich nicht verzichten!"
Kommentar: Das ist wahrscheinlich die wichtigste Aussage des Buches! - Seite 86: „Bespuckt und angepfiffen bin ich noch niemals wegen irgendeiner dummen und halben und wertlosen Sache worden, sondern wenn ich ausgepfiffen wurde, so war es jedesmal für eine Leistung oder Gesinnung, die sich nachher bewährt hat."
- Seite 195: Das Gesunde soll krank gemacht und das Kranke als gesund erklärt werden! Nein, meine Herren, das mache ich nicht mit! Nicht als Bürgerin und auch nicht als Pädagogin! Ich bin nicht bereit, die Kriminalität in unserem Staate zu unterstützen! Außerdem - Sie mögen es kaum glauben - sind mir, einer Frau, Ruf und Würde noch etwas wert!“
- Seite 138: Es gibt einen weiteren Mobber! (Erledigung Seite 139)
- Seite 154: Es gäbe zwei wesentliche Methoden des richterlichen Vorgehens bei Verhandlungen. Bei der einen, der konservativen Methode, versuche der Richter, die Wahrheit zu ergründen. Bei der zweiten, einer amerikanischen Methode, sage der Richter nahezu nichts und ließe lediglich die Argumente durch die Parteien vortragen.
- Seite 175: und spüre deutlich, wie die letzte Achtung vor dem, was man Rechtsprechung nennt, aus meinem Körper entweicht.
Nachtrag vom 12.10.2019:
Nicht die hier dokumentierte „Nachlässigkeit“ mancher Richter und mancher Anwälte ist selten, sondern deren dokumentarische Aufarbeitung und Veröffentlichung. Es gibt ein weiteres Buch, das hier nicht abgelegt werden darf, weil es druckfrisch zu haben ist. Es handelt sich um das im Selbstverlag erschienene Buch von Hans Kirsten „Der GFE-Skandal, Wie der deutsche Rechtsstaat eine Energierevolution verhinderte“. Das Buch ist hier zu bekommen: http://horst-kirsten.simplesite.com/436295824 Es kostet lächerliche zwanzig Euro. Der Erwerb des Buches wird ausdrücklich empfohlen.
Die Seite ist bereits gesichert: https://web.archive.org/web/20190312122729/http://horst-kirsten.simplesite.com/436295824
- Addeddate
- 2018-10-29 11:10:13
- Identifier
- Ringacker
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- Ocr
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